Es ist immer ein super Erfolgserlebnis wenn eine neue Spange den Erfolg bringt, durfte mit dieser Spange danach noch einige Seefo zum Anbiss verleiten
Das obligate Fondue durfte natürlich nicht fehlen
Die nächste Ausfahrt war am 21.1.2018, es gab eine Untermässige, mehrere Fehlbiss und eine schöne auf Goldfisch
Ende Januar ging ich 2 Tage schleppen. Es war Vollmond und Neblig. Der ersehnte Biss kam in einer Kurve auf eine Jade Perlmutt-Spange. Als ich die 60+ Seefo gekeschert hatte und mich riesig darüber freute, sah ich erst, dass während dem Drill noch ein Brettli nach hinten ging. Konnte es kaum glauben, am Druck muss die auch ganz gut sein. Als die Seefo in Bootsnähe kam werte Sie sich enorm, ich brauchte einige Versuche bis ich die alleine Feumern konnte. Diese war wesentlich dicker als die erste. Am Tag darauf fing ich an der gleichen stelle nochmals eine sehr schöne Seefo aber auf 37m Tiefe. Das waren 2 unvergessliche Tage.
Die Forelle von der Tiefe spuckte mehrere Egli aus. Die war richtig dick Wohlgenährt, dementsprechend war auch der Drill aufregend.
Am 8. Februar, ging es dann schlag auf Schlag, 7 Forellen kamen ins Boot, 6 wieder zurück ins Wasser
Nachdem das Boot über 1 Woche im Eis steckte, konnte ich noch weitere schöne Seefo fangen bis ende April. Als Beifang kamen regelmässig schöne Hechte dazu. Erstaunlich war für mich, dass diese Saison wesentlich mehr Seefo in der Tiefe bissen als 1 Jahr zuvor. Zwischendurch gab es aber auch immer wieder leerfahrten aber meist gab es immehin 1-2 Bisse oder ein Fisch verloren im Drill. Die zwei grössten Seefo hatte ich leider auch im Drill verloren, aber gut zu wissen dass diese noch schwimmen.
Es ist immer wieder ein unglaublicher Moment, wenn man so ein Fisch in den Händen halten darf
Es ist immer wieder erstaunlich wie kompakt die Seeforellen sind in dem Gewässer
immer wieder eine Freude wenn die Kinder auch dabei sind
muss auch mal sein
An einem der letzten Tage im April waren wir bezeiten auf dem See. Kaum waren alle Brättli draussen knurrte schon die Bremse. Der Zug auf die Rute war richtig stark so drosselte ich den Motor auf 2,5 km/h. Während dass mein Begleiter am Drillen war ging ein weiteres Brättli nach hinten,die Forelle Sprang mehrmals aus dem Wasser. Durch die grosse Entfernung habe ich den Fisch aber nicht so gross eingeschätzt. Schlussendlich kamen beide Seefo ins Boot,die zweite war die grösste von dieser Saison. Auf die mussten wir uns schon am morgen früh einen Genehmigen.
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